In der neuen Ausgabe der KONTEXT (2014 Jg. 45 Heft 02, V&R Verlag) gibt es einen Beitrag von mir zum Thema „Online-Supervision – neue Perspektiven für die Praxis“
Hier eine kurze Zusammenfassung, worum es in dem Artikel geht:
„Vor welchen Herausforderungen steht Supervision im sich stetig fortentwickelnden Zeitalter der Digitalisierung und Mediatisierung unserer Gesellschaft?Wie kann mit den gesellschaftlichen Veränderungen, die sich hierdurch auch für das Feld der Supervision ergeben, sinnvoll umgegangen werden? Die psychosoziale Beratung hat hierauf in den letzten zehn Jahren erste Antworten gefunden. Die immer stärkere Verbreitung von Onlineberatung als zusätzliches (oder eigenständiges) Beratungsangebot spiegelt sich in der Vielzahl der im Internet aufrufbaren Beratungsangebote wider. Supervision als »Sonderform« von Beratung wird sich in den nächsten Jahren dieser Entwicklung stellen müssen. Adäquate Angebote sind derzeit nur sehr vereinzelt zu finden. Eine klare Positionierung der Fachverbände für Supervision steht noch aus, ebenso die Entwicklung von Qualitätsstandards sowie spezifizierten Ausbildungen im Bereich der Online-Supervision (Höllriegel, 2013). Wenn Reflexion ein wesentlicher Aspekt von Supervision ist, müssen Supervisionskonzepte so gestaltet sein, dass sie Reflexion zulassen. Das bedeutet insbesondere, dass sich Supervisor/-innen als Verantwortliche für den Beratungsprozess Gedanken darüber machen müssen, in welchem Setting und mit welchen Methoden sie ihr Supervisionsangebot gestalten. Der Artikel gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Online-Supervision, ihren besonderen Charakter und leitet Entwicklungsaufgaben für die Zukunft ab.“
(Quelle: http://www.v-r.de/de/magazine_edition-0-0/kontext_2014_45_2-1010272/ )